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Wir wünschen
Frohe Weihnachten
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Schnee ist keineswegs einfach gefrorenes
Wasser das vom Himmel fällt, dies trifft auf Hagel und Graupel zu. Man kommt der Wahrheit
ziemlich nahe, wenn man sagt, daß Schnee in regelmäßiger Form auskristallisierte
Luftfeuchtigkeit ist. Es gibt keine zwei gleichen Schneekristalle, jeder ist ein Unikat,
dessen Form ein Produkt von Feuchtigkeit, Temperatur, Zeit und atmosphärischen
Bedingungen ist. Die von mir fotografierten Kristalle liegen in der Größenordnung von
1-3 mm. Ich begann im Winter 1966/67 mit der Fotografie von Schneekristallen. Der Durchbruch gelang aber erst 1979 durch die Verwendung eines alten Mikroskops mit Dunkelfeldbeleuchtung. Schneesterne werden auf einem schwarzen Samtbrettchen aufgefangen und ein schöner ausgesucht. Dieser wird dann bei Minustemperatur vorsichtig mit einer Kunststoffspachtel vom Samt abgehoben, auf einen Objektträger unter das Mikroskop bugsiert, mit einer Feder glattgestrichen, zentriert , das Bild scharfgestellt und belichtet. Bis heute habe ich 1145 verschiedene Schneekristalle fotografiert. |
![]() Text und Fotos: Stefan Pfeiffer |
Diese CD wurde vom CCD Team der Sternwarte Gahberg konzipiert und erstellt und soll hier vorgestellt werden.
Während des
letzten halben Jahres wurden Prototypen der CD angefertigt und an Zeitschriften
verschickt, wobei das Echo hervorragend war. Die 10 bisher veröffentlichten Aufnahmen in
"Sterne und Weltraum", "Starobserver" und dem "Ahnerts-Kalender
für Sternfreunde" zeugen vom hohen Gebrauchswert der CD und der Qualität der
Aufnahmen.
Wir möchten weiters alle Mitglieder, die mit CCD-Kameras arbeiten, einladen an der Verbesserung der CD mitzuwirken (Kontaktadresse: harald.strauss@stiwa.com, oder Zuschrift an den Verein).
Wir, als Team der Sternwarte, würden uns freuen, wenn Sie unseren Verein mit dem Erwerb einer CD unterstützen würden.
Bestelladresse: Astronomischer Arbeitskreis Salzkammergut, Erwin Filimon,oder direkt auf unserer Bestellseite.
(Fotos und Text: Harald Strauss)
Amerikanische Astronomen beobachteten mit einem Videobildverstärkungssystem von Hawaii diesen Meteorstrom. Am 17. November konnten in einem 50 x 70° großem Gebiet innerhalb von 2 Sekunden!!! 100-150 Meteore beobachtet werden. Dies würde einer stündlichen Fallrate von fast 200 000 Meteoren entsprechen. Die nächsten Jahre werden sicher interessant und man kann gespannt sein, welche Überraschungen die Leoniden noch bereithalten.
Dieses Treffen findet wieder im Gasthof Kogler um 20:00 Uhr statt. Alle Interessenten werden gebeten, Ihre besten Aufnahmen des Jahres 1997 mitzunehmen und es wird einen Rückblick auf das vergangene Jahr geben. Anschließend gibt es bei schönem Wetter eine gemeinsame Beobachtung der Quantrantiden. Das Spitze Maximum dieses Meteorstroms fällt auf die Nacht vom 3. auf den 4. Jänner. Schon einmal konnte von einer kleinen Beobachtergruppe dieser Strom sehr erfolgreich beobachtet werden. Warme Kleidung ist natürlich Voraussetzung.
Auch heuer wird wieder ein Astroworkshop vom 1. bis 3. Mai am Gahberg stattfinden. Die Themengebiete werden diesmal weiter gestreut sein, so daß sich für jeden Interessierten etwas findet.
Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in der Astro-Info.
Ein kleines astronomisches Jahrbuch für Österreich von H. Mucke mit 134 Seiten, 21 Figuren, Karten oder Diagrammen. Enthalten sind Monatsübersichten, Sternbilderkarten, Daten zu Sonne, Mond und Planeten, Sternbedeckungen und Finsternisse.
Bestellung: Astronomisches Büro, 1238 Wien, Preis öS 98.- als Einzelstück oder 78.- im Abo
Modem extern 28.8 auch als Fax benutzbar, Preis nach Vereinbarung
Vogl Wolfgang: 07672 / 72769-24 von 7:30 - 8:30 Uhr
Peter Großpointner beobachtete am 28.10.1997 um 22:10 Uhr eine fast vollmondhelle Feuerkugel, die von SO nach S in einer Höhe von ca. 40° flog.
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